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Sie können uns nicht alle umbringen

Sie können uns nicht alle umbringen

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Fast überall in Afrika haben die Völker ihr politisches Schicksal in die eigene Hand genommen und in einem schwierigen, oft blutigen Prozeß die Kolonialherrschaft durch die Europäer abgeschüttelt. Nur an der Südspitze des schwarzen Kontinents klammert sich in der unseligen Tradition des Burentums eine weiße Minderheit an das System der menschenverachtenden Apartheit, um so die eigene Herrschaft zu sichern. Ein System, das nur noch dazu geeignet scheint, Brutalität und Unterdrückung zu erzeugen. Richard Manning, Südafrika-Korrespondent des amerikanischen Nachrichtenmagazins Newsweek, malt in seinem Report nicht weiß-schwarz. Er schildert die Zerrissenheit des Landes am Kap, eine Zerrissenheit, die Menschen wie den seit 25 Jahren inhaftierten Nelson Mandela, den Friedensnobelpreisträger Bischof Desmond Tutu - und den Präsidenten Pieter Botha hervorgebracht hat. Mannings Fazit: Wenn die weiße Minderheit der schwarzen Mehrheit nicht endlich auf demokratischem Weg Zug um Zug die Macht übergibt, kommt es zum Bürgerkrieg. (Jahrgang 1987)

Autor: Richard Manning
Ausgabe: 1987
Verlag: Heyne Verlag
Einband: Taschenbuch
Seiten: 302
Sprache: Deutsch
Zustand: mittel

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